Αὐτο-μέλιννα

προς-αυτο υργέω, noch dazu selbst machen (?).

περι-αυτο-λογέω, von sich selbst sprechen, sich selbst rühmen; S. Emp. pyrrh. 1, 62; Greg. Cor. p. 5.

περι-αυτο-λογία, ἡ, das Sprechen od. Rühmen von sich selbst, Plut. de audit. 5.

παλιν-αυτό-μολος, ὁ, ein Ueberläufer, der von der Partei, zu welcher er übergelaufen war, wieder zu seiner früheren zurückkehrt, Xen. Hell. 7, 3, 10.

ψευδ-αυτό-μολος, vorgeblicher Ueberläufer, Xen. Hipparch. 4, 7.

ψευδ-αυτο-μολία, ἡ, verstelltes Ueberlaufen, Polyaen. 3, 9,32.

αύτο-πραγματεύτως, nicht künstlich, Dion. Hal.

αύτο-πρἄγία, ἡ, das freie, selbständige Handeln, Plat. def. 411 e; Plut. de stoic. rep. 20; die Freiheit der Stoiker ist nach Diog. L. 7, 121 ἐξουσία αὐτοπραγίας; nach Cic. Parad. 5, 1 libertas vivendi ut velis.

καθ-αυτό, = καϑ' αὑτό, an und für sich, absolut, Sp.

αὐτό-πρεμνος ( πρέμνον), sammt der Wurzel, ganz, γῆ Aesch. Eum. 379; Soph. Ant. 710. – Adv., Lycophr. 516. Mit Anspielung auf die Stelle des Aeschylus, λόγοι Ar. Ran. 900, gewaltige Worte.

αὐτό-πτερος, von Natur beflügelt, Sp.

αὐτό-πιστος, an sich glaubhaft, Sp.

αὐτό-πειρος ( πεῖρα), der selbst erfahren hat, τὸ αὐτόπ., eigene Erfahrung, Damasc.

αὐτό-παις, αιδος, leibliches Kind, Soph. Tr. 823, Schol. γνήσιος παῖς; aber frg. 964 nach B. A. p. 467 αὐτὸς τρόπῳ τινὶ παῖς ὤν.

αὐτό-πους, οδος, auf eigenen Füßen, Luc. Tim. 24.

αὐτό-πλεκτος, selbst geflochten, δέμας, sich selbst windend, Opp. H. 4, 449.

αὐτό-ποιος, von selbst geworden, nicht von Menschenhänden gepflanzt, Soph. O. C. 703, wo auch αὐτοποιός accentuirt wird, von den heiligen Oelbäumen in Athen.

αὐτό-ποκον ἱμάτιον com. Poll. 7, 61, = συρία; B. A. p. 467; von Natur zottig, ungeschoren.